TERMINE
--- 2023 ---
Samstag 12. August, 19.30 Uhr, DiMenna Center for Classical Music, Cary Hall • New York
Nono in New York
Luigi Nono
Montag, 13. März, 20.00 Uhr, Stadtkirche • Bad Cannstatt
Musik am Dreizehnten
Huihui Cheng, Detlef Heusinger, Olivier Messiaen
Freitag, 10. März, 19.00 Uhr, Peterskirche • Heidelberg
Heidelberger Frühling
Detlef Heusinger, Olivier Messiaen
Donnerstag, 19. Januar, 21.30 Uhr, RBB-Kleiner Saal • Berlin
Ultraschall Festival
Li-Ying Wu, Marta Gentilucci, Roque Rivas, Luigi Nono, Detlef Heusinger
--- 2022 ---
Freitag, 25. November, Uhrzeit t.b.a., ZKM • Karlsruhe
Giga-Hertz-Preis
Anthony Tan, Luigi Nono, Ying Wang, Huihui Cheng, Brice Pauset, Detlef Heusinger
Samstag, 03. September, 20.00 Uhr, Schloss • Karlsruhe
Sonderkonzert anlässlich der Vollversammlung des Weltkirchenrates
Detlef Heusinger
--- Archiv ---
Donnerstag, 12 Mai, 10.00 Uhr, Festspielhaus - Bregenz
Detlef Heusinger - Die Zeitreisemaschine
Weitere Vorstellungen am Do., 12.5., 18 Uhr, Fr., 13.5., 10 Uhr, Fr., 13.5., 18 Uhr
Mittwoch, 16 Februar, 19.30 Uhr, Landestheater - Detmold
Detlef Heusinger - Die Zeitreisemaschine
Weitere Vorstellungen am Do., 17.02, 10 Uhr, Fr. 18.02., 19.30 Uhr, Sa., 5.3., 18 Uhr, So., 6.3., 14.15 Uhr, Sa., 12.3., 18 Uhr, So., 13.3., 18 Uhr
Donnerstag, 18 November, 19.00 Uhr, E-Werk - Freiburg
Jubiläumskonzert I - Roque Rivas, Marta Gentilucci, Márton Illés, Luigi Nono
Samstag, 24 Juli 2021, 19.30 Uhr, Theater Freiburg
Detlef Heusinger - Jukeboxopera
Freitag, 23 Juli 2021, 19.30 Uhr, Theater Freiburg
Detlef Heusinger - Jukeboxopera
Donnerstag, 22 Juli 2021, 19.30 Uhr, Theater Freiburg
Detlef Heusinger - Jukeboxopera
Dienstag, 29. Juni 2021, 19.30 Uhr, Konzerthaus Wien
Luigi Nono - Prometeo
Freitag, 25. Juni 2021, 19.30 Uhr, Konzerthaus Wien
Werke von Luigi Nono
Sonntag, 24. Januar 2021, 15 Uhr. Radialsystem Berlin
Mark Andre, Detlef Heusinger, Luigi Nono, Chaya Czernowin
Freitag, 26. September 2020, 20 Uhr, Christuskirche Freiburg
Luigi Nono, Maurilio Cacciatore
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Jul 4, 2020: Freiburg, Theater Freiburg, 900 Jahre Stadtjubiläum - abgesagt wg. Corona
May 20, 2020: Ljubljana, Cankarjev Dom, Linhart Hall - abgesagt wg. Corona
Apr 22, 2020: Arezzo, Festival Artazione, Teatro Pietro Aretino - abgesagt wg. Corona
Apr 1, 2020: Frankfurt, Alte Oper - abgesagt wg. Corona
Mar 13, 2020: Bad Canstatt, Spätgotische Stadtkirche - abgesagt wg. Corona
Sep 21, 2019: Freiburg, Benefizkonzert für die neue Orgel der Friedenskirche
Jun 5, 2019: Kopenhagen, Klang Festival, Frederiksberg Kirke
Apr 12, 2019: Capolona, ARTazione, Teatro Cinema Nuovo
Apr 6, 2019: Frankfurt am Main, im Rahmen der Musikmesse
Mar 27, 2019: Bremen, St. Petri Dom
Jan 27, 2019: Bremen, Theater Bremen
Nov 24, 2018: Karlsruhe ZKM, Giga-Hertz-Preis
Nov 16, 2018: Freiburg, SWR Studio Freiburg, Schlossbergsaal
Apr 13, 2018: Frankfurt am Main, im Rahmen der Musikmesse
Feb 28, 2018: Wien, Konzerthaus
mit Markus Hinterhäuser (Piano) als Gast
Nov 24, 2017: Karlsruhe, ZKM
Sept 17, 2017: Warschau, Warschauer Herbst
Sept 16, 2017: Warschau, Warschauer Herbst
June 24, 2017: Freiburg, Ebneter KulturSommer
June 2, 2017: Ljubljana, matrix on tour
May 27, 2017: Ljubljana, matrix on tour
(Weitere Aufführungen am 28. und 30.5.)
May 1, 2017: Köln, Acht Brücken Musik für Köln Festival
Mar 12, 2017: Freiburg, JetztMusik
Sept 12, 2016: Luzern Theater
(weitere Aufführungen am 15., 18., 24., 29., 30.9. sowie am 8. 9. und 15.10. 2016)
Sept 9, 2016: Luzern, Luzerner Festival
(Weitere Aufführung am 11.9. 2016)
Mar 15, 2016: Ljubljana, Cankarjev Dom
Oct 13, 2015: Freiburg, matrix
Sept 13, 2014: Curitiba, Brasilien, matrix14 on tour
May 31, 2014: Freiburg
Oct 12, 2013: Freiburg, matrix13
Mar 3, 2013: Mainz, Musikhochschule Black Box
Apr 13, 2013: Stuttgart - Bad Cannstatt
Sept 22, 2012: Warschau, Warschauer Herbst, matrix12 on tour
Aug 26, 2012: Amsterdam, matrix12 on tour
Mar 14, 2012: Bergen, Tinghus, Borealis Festival
May 29, 2011: Freiburg, matrix11
May 25, 2011: Rottweil, ars nova SWR
May 22, 2011: Würzburg, Tage der Neuen Musik
ENSEMBLE
Das 2011 in Zusammenhang mit der Kompositions-Akademie matrix des SWR Experimentalstudio gegründete Ensemble Experimental (ENEX) ist dem Experimentalstudio angegliedert und versteht sich als Solistenensemble für Musik mit Live-Elektronik. Das international besetzte Ensemble möchte durch Studien und intensive Proben den besonderen Aufführungsbedingungen dieses Genres gerecht werden und so beispielhafte Konzerte und Aufnahmen realisieren.
Die Mitglieder sind als Solisten dem Experimentalstudio zum Teil seit etlichen Jahren verbunden und wirken oft – wie Roberto Fabbriciani bei Luigi Nono oder Séverine Ballon bei Roque Rivas – bei der Entstehung der Werke im Studio mit. Neben regelmäßigen Auftritten bei matrix und im Rahmen der Reihe Jetzt Musik (ehemals ars nova) gastiert und gastierte das Ensemble bei Festivals und Konzertreihen in Österreich, Slowenien, Norwegen, den Niederlanden, Brasilien, Polen und der Schweiz. In Kooperation mit dem SWR Experimentalstudio ist eine CD-Reihe mit inzwischen vier Veröffentlichungen bei NEOS erschienen. Künstlerischer Leiter und Dirigent ist Detlef Heusinger. Gastdirigenten waren Pavel Baleff, Steven Loy und Peter Tilling.
Detlef Heusinger: künstlerischer Leiter und Dirigent
Detlef Heusinger, geboren 1956 in Frankfurt am Main, gehört zu den vielseitigsten Komponisten seiner Generation. Er studierte Komposition, Dirigieren, Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie sowie Gitarre, Laute und Klavier an den Musikhochschulen in Bremen, Köln und Freiburg sowie an der Albert Ludwigs Universität Freiburg. Wichtigste Lehrer waren Hans Werner Henze und Klaus Huber (Komposition), Francis Travis (Dirigieren) und Hubert Käppel (Gitarre). Für seine kompositorische Tätigkeit erhielt er zahlreiche Preise wie z.B. den Musikpreis der Stadt Stuttgart und Stipendien wie das der Villa Massimo (Rom), der Cité des Arts (Paris), der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWF (Freiburg) und das Baldreit Stipendium (Baden-Baden). Er unterrichtete von 1990 bis 1996 an der Musikhochschule in Bremen und leitete eine Dirigierklasse bei der Mürztaler Musikwerkstatt. Als Gastdozent war er u.a. an der Musikuniversität Wien, der Harvard University, der Goldsmith University und der Université de Montreal tätig.
Im Zentrum seiner kompositorischen Arbeit stehen die Musiktheaterwerke "Der Turm" (1989), "Babylon" (1997) und "Schwarz Rot Gold" (1998) sowie die Tanztheaterstücke "Totem + Tabu" (1992) und "Volx Muzak" (1993). Ab 1983 beschäftigte sich Heusinger in Auseinandersetzung mit Luigi Nono, Hans Peter Haller und den Mitarbeitern des Experimentalstudios mit Live-Elektronik. Als Produzent und Regisseur der Video-Oper Pandora I&II gestaltete er 1993 seinen ersten Musikfilm, dem 2001 Sintflut folgte.
Von 1991 bis 2005 war er auch als Regisseur und zeitweise als Leiter des Rossini-Festivals auf Rügen tätig und inszenierte in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und der Schweiz Opern von Händel, Rossini, Donizetti, Saint-Saëns, Offenbach und Britten.
Als Komponist, Dirigent oder Regisseur war er bei unterschiedlichen Festivals wie Ars Electronica (Österreich), Berliner Festwochen, Borealis Festival (Norwegen), die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt, Donaueschinger Musiktage, musica nova Helsinki, Roma Europa Festival (Italien), Salzburger Festspiele und Warschauer Herbst engagiert. Zu den Interpreten seiner Kompositionen gehören u.a. das Arditti Quartett, das Auryn Quartett, das Ensemble Modern, das ensemble recherche, die Israel Contemporary Players, das HR-Orchester, das ORF-Orchester, das DSO Berlin und die SWR Sinfonieorchester. Aufführungen seiner Werke gibt es in Amerika, Asien und Europa. Als E-Gitarrist konzertierte er als Solist u.a. mit dem HR-Sinfonieorchester. Als Klangregisseur arbeitete er mit Dirigenten wie Kent Nagano.
Als Dirigent arbeitete er neben anderen mit dem Ensemble Modern, dem Atlas Ensemble, dem Collegium Novum Zürich, dem New Music Orchestra (Polen) und dem Savaria Symphony Orchestra (Ungarn). 2011 gründete Heusinger das Ensemble Experimental (ENEX), das er seither leitet. Seit 2006 ist Detlef Heusinger außerdem künstlerischer Leiter des SWR Experimentalstudios.
Weitere Infos über Detlef Heusinger beim SWR.
Noa Frenkel: Alt
A versatile artist with an affinity for many musical styles, Noa Frenkel is a true contralto with an extensive vocal range. Her concert repertoire reaches from Renaissance to contemporary music.
Born in Israel, she studied at the Rubin Academy of Music in Tel-Aviv and the Royal Conservatoire of the Hague. She has appeared in opera houses in Tel-Aviv (in Arik Shapira's Kastner Trial), Rotterdam (Philip Glass's Achnaton), Milan's La Scala (Luigi Nono's Prometheus), as well as at Festival d'Automne in Paris and Lucerne Festival, with Klangforum Wien, Berlin Philharmonic, and other leading ensembles. Until recently she was a soloist of the Dutch Maarten Altena Ensemble, with which she performed regularly in Europe, Japan, and America, as well as making numerous recordings. She has also performed with Ensemble Modern, the Israel Contemporary Players, Schönberg Ensemble (Amsterdam), Ensemble intercontemporain, and the SWR Experimentalstudio.
She is well known for her operatic roles, which include a number of works by Chaya Czernowin: "Pnima" (Stuttgart Opera), "Adama / Zaïde" (commissioned by Salzburg Festival as "counterpoint" to Mozart's "Zaïde"), and "Infinite Now" (premiered in 2016/17 at the Flemish Opera). She has also appeared in Johannes Kalitzke's "Die Besessenen" at the Theater an der Wien, Franco Donatoni's "Abyss" at the Casa da Música in Porto, Karlheinz Stockhausen's "Sonntag aus Licht" at Cologne Opera, and Giancarlo Menotti's "Medium" in Rotterdam. Her concert repertoire includes Gustav Mahler's "Das Lied von der Erde", which she performed with the Orchestre Symphonique de Mulhouse, "Symphony no. 2" (with Israel Symphony), "Symphony no. 3" (with Jerusalem Symphony), as well as Verdi's "Requiem" (performed at Ljubljana Festival), Morton Feldman's "3 Voices" (in Madrid), John Cage's "Songbooks" (with the Israeli ensemble Musica Nova), and Luigi Nono's "Guai ai gelidi mostri" (Salzburg Festival and Wiener Festwochen). She has appeared under eminent conductors such as Steven Sloane, Ingo Metzmacher, Kenneth Weis, Kenneth Montgomery, Ivor Bolton, Dan Ettinger, Ilan Volkov, Peter Rundel, Friedemann Layer, Gabriel Garrido, Peter Dijkstra, Otto Tausk, and Reinbert de Leeuw.
Noa Frenkel is a cofounder of the Kassiopeia a cappella vocal quintet, with which she recorded all the books of madrigals by Carlo Gesualdo da Venosa.
Die Biografie auf Deutsch ist noch nicht verfügbar.
Maruta Staravoitava: Flöten
Maruta Staravoitava ist in Minsk geboren und lebt momentan in Köln. Ihre musikalische Palette reicht von der Barockmusik bis zu zeitgenössischen Kompositionen, letzteres vor allem in direkter Zusammenarbeit mit den jeweiligen Komponisten. Sie ist Mitglied des Ensembles Inverspace (Schweiz) und des Ensemble Experimental (ENEX).
Außerdem spielt sie in verschiedenen Formationen, wie z. B. Ensemble Contrechamps in Genf, Ensemble Musikfabrik und Ensemble Garage in Köln, Ensemble Contempoarte in Florenz oder auch dem Orchester Santa Cecilia in Rom. Sie arbeitete auch mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Antonio Pappano, Beat Furrer und Jonathan Nott.
Im Jahre 2010 war sie Mitglied der Lucerne Festival Academy und spielte unter anderem Schönbergs Pierrot lunaire unter der Leitung von Pierre Boulez. 2016 wirkte sie als Solistin an der Oper "Prometeo" von Luigi Nono unter den Dirigenten Clemens Heil und Matilda Hoffmann mit.
Maruta tritt auch als Solistin und Kammermusikerin bei verschiedenen Festivals auf, unter anderem bei Wien Modern, Warschauer Herbst, Lucerne Festival, Davos Festival, Maggio Musicale Fiorentino, Borealis-Festival, Tage der Neuen Musik Graz und der Salzburger Biennale sowie im Rahmen der Konzertsaison junger Musiker im Londoner Royal Opera House Covent-Garden.
Obwohl Interpretin, hat Maruta Staravoitava bereits auch die Workshops für Flötisten und Komponisten an der Universität der Künste in Minsk (Weißrußland), an der Universität für Musik in Manila (Philippinen), am Zentrum für elektroakustische Musik von Moskau (Rußland) und an der „Escola de Musica e Belas Artes do Parana“ (Brasilien) betreut.
Maruta Staravoitavas Konzerte wurden vom Polnischen Radio, vom Süd-Westdeutschen Rundfunk und dem Bayrischen Rundfunk aufgenommen. Sie nahm an der CD-Aufnahme „Folksong“ (2014) mit dem Ensemble Experimental (ENEX) und dem SWR Experimentalstudio teil sowie an der Aufnahme „Lo spazio apparente“ (2013) mit dem Komponisten Maurilio Cacciatore und „Fremde Zeit addendum“ mit dem Ensemble MOCKBA.
Maruta begann im Alter von sieben Jahren am Nationalen Lyzeum der Künste in Minsk Flöte zu spielen und zwar in der Klasse von Svetlana Sitnikova. Mit 17 Jahren wurde sie in die Klasse von Mario Caroli am Nationalen Konservatorium von Straßburg aufgenommen, wo sie ihr Abschlusszeugnis mit Auszeichnung erwarb. Danach setzte sie ihre Studien bei Felix Renggli an der Hochschule für Musik in Basel fort und vollendete zugleich ihre Ausbildung in Alter Musik an der „Scola Cantorum Basiliensis“ mit Marc Hantai. Ihr Interesse an den verschiedensten künstlerischen Ausdrucksformen führte sie schließlich an die Hochschule der Künste in Bern, wo sie den Masterabschluss im Fach „Téâtre Musical“ bei Françoise Rivalland erwarb.
Während ihrer Studien wurde sie von der Stiftung „Nicati de Luze“ in Lausanne unterstützt, erhielt den Sonderpreis der Severino Gazzelloni Stiftung in Florenz für ihre Interpretation des Stückes „Donax“ des italienischen Komponisten Ivan Fedele sowie einstimmig den ersten Preis des Wettbewerbs der UFAM, den dritten Preis des Wettbewerbs Parnasse 2007 in Paris und den zweiten Preis des Wettbewerbs Eugen Coca in Chisnau.
Andrea Nagy: Klarinetten
Andrea Nagy, geboren 1978 in Budapest, erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht am Béla Bartók Konservatorium bei András Horn. Anschließend nahm sie Unterricht bei Béla Kovács an der Franz Liszt Musikakademie. Danach folgte ein Studium an der Musikhochschule Freiburg bei Dieter Klöcker und Jörg Widmann, das sie 2003 mit dem Diplom abschloss.
In der Solistenklasse von Ernesto Molinari an der Hochschule der Künste Bern setzte sie ihre Studien fort und erhielt 2006 im Rahmen ihrer Abschlussprüfung den Eduard-Tschumi-Musikpreis Bern für das beste Solistendiplom des Jahrgangs. Darauf folgte ein Bassklarinettenstudium an der Hochschule der Künste Bern, das sie 2008 mit Diplom abschloss.
Andrea Nagy erhielt verschiedene Preise, beispielsweise 1993 den 1. Preis des Ungarischen Nationalwettbewerbs sowie 2002 den Stipendiumspreis der Darmstädter Ferienkurse und 2004 den Kranichsteiner Musikpreis der Stadt Darmstadt. 2006 gewann sie den zweiten und 2009 den ersten Preis des vom schweizer Tonkünstlerverein organisierten Nicati Interpretationswettbewerbs Zeitgenössischer Musik.
Sie nahm an Meisterkursen bei David Smeyers und Eduard Brunner teil, wirkte mehrfach bei den Darmstädter Ferienkursen mit, und arbeitete zusammen mit Stefan Litwin und Yukiko Sugawara.
Als Kammermusikerin trat Andrea Nagy u.a. bei folgenden Festivals auf: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Festival Music Today in Seoul, Luzern Festival. Sie wirkte bei diversen Rundfunk-, CD- und Fernseh-Aufnahmen mit, so z.B. bei WDR 3 "Nachtmusik" und bei der Serie "Musik Debüt" des SWR, wo sie in einem Fernsehporträt vorgestellt wurde.
Neben ihrer Beteiligung an Ensemble Experimental (ENEX) musiziert Andrea Nagy regelmäßig in Ensembles wie dem Klangforum Wien, Ensemble Modern und Ensemble SurPlus, Esbjerg Ensemble Dänemark und arbeitet u.a. mit den Dirigenten und Komponisten Heinz Holliger, Pierre Boulez, Matthias Spahlinger, Erhard Karkoschka, Cornelius Schwehr, Lucas Vis, Nicolaus A. Huber, Helmut Lachenmann, Markus Stenz, Johannes Kalitzke und Sylvain Cambreling.
József Bazsinka: Tuba und Euphonium
József Bazsinka Jr. was born in Budapest in 1985 to a musical family. His first teachers included his father József, a solo tubist of international recognition. He graduated in 2010 from the class of László Szabó at the Franz Liszt Academy of Music in Budapest, followed by studies with Jens Bjørn-Larsen at the High School of Music and Theatre in Hannover in 2008. He started his DLA studies at the Franz Liszt Academy in 2010. From 2012 he also took a four-semester course at the Baptist Theological Academy in Budapest.
His awards include the National Tuba Competition in Hungary (2007), International Tuba Competitions in Brno (2008) and in Jeju (2010). In 2010 he became a founding member of In Medias Brass Quintet, which won five 1st prizes and two 2nd prizes in seven major international chamber music competitions in South Korea, Germany, Slovenia, Japan, Italy, France, and the United States, as well as the Junior Prima award, the highest award for young talents in any field of art in Hungary (2011). The groups has performed in Hungary, Europe, South Korea, Japan, and the USA.
József Bazsinka Jr. is a regular member of Klangforum Wien since 2005 and UMZE (Hungarian contemporary music ensemble) since 2013. As a soloist he played in 2014-15 in Luigi Nono's "Prometeo" with ensemble recherche in Amsterdam, Zurich and Paris, and with the SWR Experimentalstudio Ensemble in 2016 at the Lucerne Festival.
Since 2015 he has taught tuba and brass chamber music at the St Stephen Secondary Vocational School of Music in Budapest. Since 2014 he has been a member of the Zugló Philharmonic (National Youth Orchestra) in Budapest.
Die Biografie auf Deutsch ist noch nicht verfügbar.
Rei Nakamura: Piano und Keyboards
Die in Deutschland lebende Pianistin Rei Nakamura ist in Tokyo geboren und in Sao Paulo in Brasilien aufgewachsen. Nakamura ist Gewinnerin verschiedener Wettbewerbe in Brasilien und Japan. Nach ihrem Studium bei Prof. James Avery an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau schloss sie im Jahr 2005 ein daran anschließendes Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Saar mit Auszeichnung ab. 2010 erhielt sie den Stipendienpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt. Mit dem Künstler Peter Vogel hatte sie von 2003-2017 das Improvisationsduo Nakamura/Vogel für Live-Elektronik und präpariertes Klavier.
Das Projekt „Movement to sound, sound to Movement” für Klavier, Video und Elektronik ist ihr aktuelles Projekt, das im Jahr 2007 entstanden ist. Dafür schreiben verschiedene Komponisten neue Stücke, für die sie zahlreiche Uraufführungen jedes Jahr gibt. Das Projekt gewann finanzielle Unterstützung des Deutschen Musikrates, der Humboldt Stiftung und des Arts Council England für ihre Tournee. Viele Werke wurden in ZKM Karlsruhe uraufgeführt und weitere Konzerte gab sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in Switzerland, Spanien, England, Dänemark, Japan, Argentinien und Sweden.
Sie spielte mehrere Male im Theatre Nacional Luxembourg, ZKM (Karlsruhe), Warschauer Herbst (Poland), Ars Nova SWR (Rottenburg), Sound of Stockholm (Schweden), und Usinesonore (Schweiz). Weiterhin sind auch Radiomitschnitte und Sendungen des SR (Saarländische Rundfunk), des Sverige Radio (Schweden), des Radio Bremen, des WDR, des Deutschlandradios und des SWRs gemacht worden. Sie ist Mitglied des Ensemble Experimental (ENEX).
Jügen Ruck: Gitarre und E-Gitarre
Jürgen Ruck was born in Freiburg (Germany). He studied guitar in Freiburg with Sonja Prunnbauer and in Basel with Oscar Ghiglia. In 1986 he won first prize in the German national music competition "Deutscher Musikwettbewerb" and in 1990 the international Kranichstein prize for the interpretation of New Music. Jürgen Ruck’s repertoire consists of music from the 16th century to the present day. He performs in a big variety of chamber music combinations and has given concerts in many international festivals. He played as soloist for example with Berlin Philharmonic Orchestra, London Sinfonietta, Ensemble InterContemporain Paris, German radio orchestras of Frankfurt, Köln, Hamburg and Saarbrücken, RAI Orchestra Mailand and ORF Orchestra Vienna.
Jürgen Ruck is especially interested in the music of our time: being the guitarist of Ensemble Modern and collaborating with important composers like György Kurtág, Hans Werner Henze, Helmut Lachenmann and John Adams. He played the solo part in György Kurtág’s extraordinary composition "Grabstein für Stephan" in its first performance in 1991 with Berlin Philharmonic Orchestra and afterwards in many performances with conductors Zoltan Pesko, Claudio Abbado and Peter Eötvös. The tribute of Hans Werner Henze to the repertoire for guitar is central part of Ruck’s work. He has given first performances of several of Henze’s compositions, including "Minette", a duo for two guitars that has also been arranged by Ruck, on Henze’s request. The recording of Henze's compositions for two guitars (together with Elena Càsoli) won the prestigous award "Echo Klassik 2000 – solistic recording of the year for 20th century music".
Since 2003, Juergen Ruck very succesfully performs his remarkable project "Caprichos Goyescos", a cycle of solo compositions, especially written for him. All these compositions are related to Francisco Goya’s famous set of etchings "Los Caprichos". Until now, over 40 pieces were created by 20 different composers. A first CD was released 2005 (Musikproduktion Dabringhaus und Grimm). "Jürgen Ruck is one of the most remarkable guitarists of our time. He has great poetical musicality, which he seems - thanks to his unusual technical ability - to transfer effortlessly in playing. I love very much Ruck’s interpretation of my music." (Hans Werner Henze) "Although I have heard many guitarist play my music on both sides of the Atlantic, I must say that Jürgen’s interpretations have consistently been the most sensitive and the most musically creative. He has a beautiful sound, a sure rhythmic feel, and he is one of the few guitarist in the world who works in large ensembles without any discomfort or confusion. But it is his career as a soloist that gives us the most cause for optimism. I think Jürgen is one of those special artists who is committed to expanding the repertoire of his instrument and encouraging other composers to write for it." (John Adams)
Jürgen Ruck teaches guitar at the University of Music in Würzburg.
Die Biografie auf Deutsch ist noch nicht verfügbar.
Klara Tomljanovič: Gitarre
Die aus Slowenien stammende Gitarristin Klara Tomljanovic begann schon während ihrem Studium in Freiburg und Basel sich für neue Musik zu interessieren.
Über die Jahre der intensiven Zusammenarbeit mit den Komponisten Uros Rojko, Vinko Globokar und Vito Zuraj entstanden mehrere Stücke für Gitarre, die ihr gewidmet sind.
Sie arbeitete auch mit Arthur Kampela, Nikolaus Brass, Georg Friedrich Haas, Beat Furrer, Helmut Oehring, Martin Smolka, Nicolaus A. Huber und weiteren zusammen, deren Werke sie solistisch wie kammermusikalisch bereits auf den folgenden Bühnen uhraufgeführt hat:
Musik Eclat (Stuttgart), Maerzmusik (Berlin), Musik Protokoll (Graz), Musica viva (München), Internationale Weingartener Tage für Neue Musik, Hamburger Klangwerktage, Warschauer Herbst (Polen), Archipel (Genf), Rote Fabrik (Zürich), Pan-Festival (Südkorea), Villa Massimo (Rom), Akademie der Künste - Bayerische Residenz (München), Teatre Metropol (Spanien), Es Baluard (Palma de Mallorca), ISCM Weltmusiktage …
Ihre musikalische Partner waren das Gitarrenquartett Aleph (1995 - 2009), Ensemble Mosaik, Akademie des Ensemble Modern, Radio Sinfonieorchester des SWR Stuttgart, Orchester der slowenischen Philharmonie, Sylvia Nopper, Teodoro Anzellotti, Isao Nakamura, Ernesto Molinari.
Klara Tomljanovic arbeitet als Dozentin an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Olaf Tzschoppe: Percussion
Olaf Tzschoppe wurde in Kiel geboren. Er studierte Schlagzeug in Freiburg mit Bernhard Wulff und in Ann Arbor (USA) mit Michael Udow und war Stipendiat des DAAD.
Sein künstlerischer Schwerpunkt ist das Solorepertoire und die Kammermusik des 20./21. Jahrhunderts sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Künsten. Er hat viele eigens für ihn komponierte Solo- und Kammermusikwerke uraufgeführt und wirkte bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen mit.
Olaf Tzschoppe war für über 20 Jahre Mitglied des weltbekannten Solistenensembles Percussions de Strasbourg mit welchem er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt. Er ist Mitbegründer des Ensemble SurPlus, Trio SurPlus (Freiburg) und ensemble etendis. Er konzertierte mit Ensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Modern und Ensemble musikfabrik oder dem Münchner Kammerorchester. Regelmäßige Tourneen führen ihn ins europäische Ausland und nach Übersse (Asien, Nord- und Südamerika).
Neben Soloauftritten und Performances spielt er Konzerte mit improvisierter Musik und schreibt eigene Kompositionen und Bearbeitungen.
Olaf Tzschoppe ist Professor für Schlagzeug und Kammermusik an der Hochschule für Künste Bremen.
Jenna Sherry: Violine und Viola
From New Orleans, violinist Jenna Sherry is based in London. A versatile chamber musician who also specializes in historical performance, Jenna has performed at venues including the Kennedy Center, Barbican Hall, the Schoenberg Centre in Vienna, and in the City of London Festival, the Aldeburgh Festival, and the Salzburg Chamber Music Festival. She has collaborated with artists including the Dante Quartet, violinist András Keller, and cellist Steven Isserlis.
She has participated in chamber music festivals around the world, including the Geelvinck Fortepiano Festival (NL), Taos Chamber Music School and Festival (USA), and the International Musicians Seminar Prussia Cove (UK) where she regularly attends the invitation-only Open Chamber Music sessions. Jenna has recorded Unsuk Chin’s "Double Bind?" for solo violin and electronics for BBC broadcast, collaborating with the work’s original creators at IRCAM and performing it on the BBC Total Immersion series.
Jenna leads the Faust Chamber Orchestra in London and regularly plays with groups such as the Irish Chamber Orchestra, Spira Mirabilis, and John Eliot Gardiner’s English Baroque Soloists.
While growing up in New Orleans, Jenna studied with Mary Anne Fairlie and Valerie Paullette. Selected as Marshall Scholar by the British government in 2008, Jenna received a Masters in Performance with David Takeno at the Guildhall School of Music and Drama. She previously received her Bachelors of Music and French from Indiana University where she studied with Mark Kaplan as a Herman B. Wells Scholar. More recently she has worked with Ferenc Rados, András Keller, and Pavlo Beznosiuk.
Jenna is an assistant violin teacher at the Yehudi Menuhin School (Surrey, UK), a specialist music school for students between 8-18 years old.
Jenna is founder and Artistic Director of the Birdfoot Festival in New Orleans, praised for its fresh approach to presenting chamber music and its "youthful, rule-bending style."
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Daniela Shemer: Violoncello
Daniela Shemer, born in 1988 in Jerusalem, started playing cello at the age of seven. She set her intention to explore the world of classical music, seeking creative and original projects and collaborations. She is the founder and chief editor of MOUNT DELA, a platform for classical music and original art, and a member of Else Ensemble, a German-Israeli ensemble she co-founded with clarinetist Shelly Ezra.
Daniela has performed as soloist, chamber, and orchestral musician in four different continents spanning the world of classical and romantic music to 21st century sounds and world premieres. Based in Germany, Daniela completed a fruitful internship with the International Ensemble Modern Academy (IEMA) and performs regularly in workshops and concert tours with the West-Eastern Divan Orchestra under the direction of maestro Daniel Barenboim.
As the cellist of IEMA, Daniela studied and performed with members of Ensemble Modern, concertizing at the Centre Pompidou and Le CENTQUATRE (Paris), Lee Hysan Concert Hall (Hong Kong), ZKM – Center for Art and Media (Karlsruhe) and Konzerthaus (Berlin) among other notable venues. She has appeared in a variety of festivals including the Aldeburgh (UK) and Israel Festival (Jerusalem) and IRCAM-Manifeste Academy in Paris, France. A growing interest in contemporary music has led her to work with such known composers as Helmut Lachenmann, Peter Ruzicka, Carola Bauckholt, Thomas Adès, Luca Francesconi and many others. In 2013, Daniela first joined the Lucerne Festival Academy Orchestra, and later on the ensemble of this group.
Along with her interests in contemporary music, Daniela is an active orchestral musician. As a member of the West-Eastern Divan Orchestra – with which she recorded the complete Beethoven symphonies under the Decca Classics record label – she has performed at the BBC Proms as well as the Salzburg and Lucerne festivals. Appearances with other organizations include the Israel Camerata and the Israel Young Philharmonic Orchestra, where she served as principal cellist. While on tour with a variety of ensembles throughout Europe, South America, USA and Asia, Daniela has performed in the Berliner Philharmonic (Berlin), Musikverein (Vienna), Royal Albert Hall (London) and La Scala (Milan), Teatro Colon (Buenos Aires), among others. Performing both classical and contemporary repertoire, she has worked with such conductors as Daniel Barenboim, Peter Eötvös, Steven Sloane, Thomas Adès, Franck Ollu, Kasper de Roo and Mandy Rodan.
In Israel, Daniela has performed with several chamber music groups, appearing at the Israel and Kfar-Blum festivals, the Jerusalem and Felicja Blumental music centers as well as Kol HaMusika radio station through live-broadcasts. She frequently plays with important ensembles in Israel such as Ensemble Meitar, and Tel Aviv Soloists, and was a member of the Young Musicians Unit of the Jerusalem Music Center. Daniela completed her military service in the prestigious position of Excellent Musician, where she performed in a string quartet providing music education programs to military personnel in the Israel Defense Forces.
Daniela has performed in master classes with Mischa Maisky, Jànos Starker, Frans Helmerson, David Geringas and Philippe Muller and received chamber music coaching from Tabea Zimmermann, Guy Braunstein, Thomas Adès and Menahem Breuer. She earned a Bachelor of Music degree from the Jerusalem Academy of Music and Dance, studying with Shmuel Magen and Zvi Plesser. In 2010, she studied with Michel Strauss at the Royal Conservatoire of The Hague while simultaneously completing a one-year program in Sonology. The following year, Daniela moved to Germany to attend the International Ensemble Modern Academy in conjunction with the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main, from which holds a Master of Music degree.
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GÄSTE
Gastmusiker
Séverine Ballon: Violoncello (www.severineballon.com)
Dario Calderone: Kontrabass (dariocalderone.com)
Nico Couck: E-Gitarre (nicocouck.com)
Richard Craig: Flöte (www.richardcraig.net)
Anna d'Errico: Piano (www.annaderrico.com)
Roberto Fabbriciani: Flöte (www.robertofabbriciani.it)
Ellen Fallowfield: Violoncello
Helène Fauchère: Sopran (helene-fauchere.com)
Pilar Fontalba: Oboe (www.pilarfontalba.com)
Alfonso Gomez: Piano (www.alfonsogomez.de)
Markus Hinterhäuser: Piano
Luka Juhart: Accordion (www.lukajuhart.com)
Michael Kasper: Violoncello
Sven Kestel: Kontrabass
Hsin Lee: Percussion
Ernesto Molinari: Klarinette (www.ernestomolinari.com)
Max Murray: Tuba
Johannes Nied: Kontrabass
Sylvia Nopper: Sopran (www.sylvianopper.net)
Susanne Otto: Alt
Pascal Pons: Schlagzeug
Anne Romeis: Flöte
Jessica Rona: Viola (jessicarona.com)
Martina Roth: Flöte (www.martina-roth.eu)
Esther Saladin: Violoncello (www.esthersaladin.com)
Jochen Schorer: Percussion
Jean-Eric Soucy: Viola
Harry Sparnaay: Klarinette (www.harrysparnaay.info)
Elisa de Toffol: Mezzosopran
Gastdirigenten
Pavel Baleff
Pavel Baleff is chief conductor of the Baden-Baden Philharmonics since 2007 and artistic director of the International Academy of Carl Flesch. He recently worked also with the Wiener Staatsoper and the Zürcher Opernhaus. His engagement in orchestral music enabled Pavel to work with over 50 formations such as the National Opera in Hannover, Komische Oper in Berlin, Semperoper in Dresden, Oper Zurich, Orchestre National Montpellier, Radio Orchestra of WDR Köln, Munich Radio Orchestra or the Bulgarian National Radio Orchestra. He also was leading the Rostock Opera as 1st conductor (1999) and the Dresden Chamber Orchestra as musical director (1998). He has been honored with diverse awards such as the International Classical Music Award in 2012. He collaborated with Ensemble Experimental (ENEX) in 2013 for the first time.
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Steven Loy
Widely recognized for his disciplined and insightful performances of contemporary music, conductor Steven Loy has earned a reputation as a committed advocate for modern composers. Based in Ljubljana, he has led the Slovenien premieres of numerous major 20th and 21st century works and is the curator and prinicpal conductor of the Predihano contemporary music series. He is also the conductor of Slovenia's only standing new music ensemble, MD7. He startet to collaborate with Ensemble Experimental (ENEX) in 2014.
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Peter Tilling
The ambitious carrier of Peter Tilling got him to work with Philharmonia Orchestra (London), Gulbenkian Orchestra Lisbon, Symphony Orchestra of BR (Bavarian Broadcasting), Münchner Symphoniker, Orquestra Metropolitana Lisbon and with Mozarteumorchester Salzburg, amongst others. In 2011 he conducted Tannhäuser at the Bayreuther Festspiele. Peter Tilling founded and is leading Risonanze Erranti (ensemble for new music) and conducted Ensemble Experimental (ENEX) in 2014 for the first time. Apart from his engagement in contemporary music, he also is interested in historical works and historically informed performances.
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REPERTOIRE
Mark André:
ab II
...als...
...als... II
...hoc...
Georges Aperghis:
Dans le mur
Fanck Bedrossian:
The Spider as an Artist
Alban Berg:
Lulu. Oper
Luciano Berio:
Folk Songs
Dániel Péter Bíro:
Mishpatim
Hui Hui Cheng:
Echo & Narcissus
Unsuk Chin:
Double bind?
Ann Cleare:
eyam iv (Pluto’s Farthest Moons)
Kee Yong Chong:
Wu Wei. Meng Die
Chaya Czernowin:
Ina
Shu Hai
Hugues Dufourt:
L'île sonnante
Aaron Einbond:
Cartographies
Morton Feldman:
Three Voices (Excerpts)
Brian Ferneyhough:
Mnemosyne
Time and Motion Study I + II
Marta Gentilucci:
...tutt‘occhi
Vinko Globokar:
Anonymus
Jonathan Harvey:
Ricercare una melodia
Three Sketches
Cristóbal Halffter:
Noche pasiva del sentido
Detlef Heusinger:
Abraum II
Abzweige
4 Crossroads
4 Crossroads (Vers. 3)
Die Zeitreis(s)maschine
Lulu's Dream
Lulu. Neufassung des III. Aktes
Noema
Sakura Saku
Ver-Blendung
3 Waka's
Jamilia Jazylbekova:
S.O.G.
Malika Kishino:
Lebensfunke
Mauro Lanza:
La bataille de Caresme et de Charnage
Stefan Maier:
Thicket (Through Black Spruce)
Olivier Messiaen:
Nr. VIII aus "Quatuor pour la fin du Temps"
Marko Nikodijevic:
Prituri sa planinata / plac, tminy, odjek
Luigi Nono:
A Pierre. Dell‘azzurro silenzio, inquietum
Das atmende Klarsein
Djamila Boupacha
Guai ai gelidi mostri
La fabbrica illuminata
Omaggio a György Kurtag
Post-Praeludium per Donau
Prometeo. Tragedia dell‘ascolto
Quando Stanno Morendo, Diario Polacco 2°
Farangis Nurulla-Khoja:
Caravan of despair
João Pedro Oliveira:
Angel Rock
Klaus Ospald:
Quintett von den entlegenen Feldern
Alwynne Pritchard:
Graffiti
Lula Romeo:
Entmündigung
Roque Rivas:
Blumentanz
Steingrimur Rohloff:
Magic Number
Uros Rojko:
Spoj
Aufs Maul geschaut
Kaija Saariaho:
Trois Rivières Delta
Giacinto Scelsi:
Pranam 2
Iris ter Schiphorst:
In deiner Hand
Karlheinz Stockhausen:
Mikrophonie
Petra Strahovnik:
Appulse
Anthony Tan:
Pose II: On the Shadows of Ideas
un/divided
James Tenney:
Critical Band
Glissade
Hans Tutschku:
pressure - divided
Mariana Ungureanu:
Ne veli vetry
Ying Wang:
Robotictack
Build Up*
Vito Zuraj:
Zgübleni
Time-out
mit * markierte Titel sind in Planung.
MEDIEN
Video
Audio
Luigi Nono
A Pierre. Dell’azzurro silenzio, inquietum - …sofferte onde serene… - Omaggio a György Kurtág - Con Luigi Dallapiccola
EXP Edition Vol. 3 Veröffentlicht bei: NEOS
www.neos-music.com/
Folk Songs
Berio, Nurulla-Khoja, Zuraj, Gentilucci, Ungureanu, Nikodijevic
EXP Edition Vol. 5 Veröffentlicht bei: NEOS
www.neos-music.com/
EXPERIMENTALSTUDIO 40 Years Anthology Vol. 1
Halffter, Ferneyhough, Richard, Heusinger
EXP Edition Vol. 6 Veröffentlicht bei: NEOS
www.neos-music.com/
Fotografie
Für alle Fotos: Copyright (2019) Anja Limbrunner: www.anja-limbrunner.de
BILDUNG
matrix
Die Akademie für Komposition mit Live-Elektronik des SWR Experimentalstudios lädt regelmäßig Musikstudierende von Universitäten aus allen Ländern und professionelle Musiker_innen zu Vorträgen, Workshops und Kursen ein. Um eine intensive Arbeit und ein hohes Niveau bereit zu stellen werden renommierte Komponisten_innen und Musikwissenschaftler_innen als Gastvortragende eingeladen um eigene Werke mit Live-Elektronik vorzustellen und weiter zu entwickeln.
Als Partner der Akademie matrix beteiligt sich das Ensemble Experimental (ENEX) mit Workshops und Vorträgen. matrix wurde erfolgreich in Deutschland (Freiburg), den Niederlanden (Amsterdam), Polen (Warschau), Brasilien (Curitiba) und Slovenien (Ljubljana) durchgeführt.
Weitere Informationen unter: www.experimentalstudio.de.
Klong
Das Ensemble Experimental (ENEX) beteiligt sich 2018 auch an Klong, dem Freiburger Musikfestival für Kinder. In einem Workshop können Schüler unter der Fragestellung "Können Roboter und Maschinen musizieren?" die Möglichkeiten (live-)elektronischer Geräte in der Musik selbst erproben. Unter der Leitung von Detlef Heusinger wird eine musikalische Szene als Antwort auf diese Frage entwickelt.
Klong findet statt vom 25. Juni bis zum 1. Juli 2018.
Weitere Informationen unter: www.experimentalstudio.de
KONTAKT
Stefan Bott M.A.
Kommunikationsfachwirt
Petersstr.4
D-60313 Frankfurt am Main
Tel.: +49 - (0)711 - 45 99 575 Mobil: +49 -(0)173 - 30 16 573
info[at]stefanbott.de, www.stefanbott.de
www.muho-mannheim.de, www.musikmesse-festival.net,
www.experimentalstudio.de, www.weyand-entertainment.de
Verantwortlich im Sinne des § 5 TMG:
Detlef Heusinger
Künstlerischer Leiter und Dirigent
Leitung des SWR Experimentalstudio
Kartäuserstr. 45
79102 Freiburg
Telefon: +49 - (0)761 - 38 08 35 270
Telefax: +49 - (0)761 - 38 08 35 275
detlef.heusinger[at]swr.de
www.experimentalstudio.de
Fotografie:
Anja Limbrunner
www.anja-limbrunner.de
Gestaltung:
Maxim Nopper
Heimatstr. 7
79102 Freiburg i. Br.
Mail: maxim.nopper[at]gmail.com